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Unglaublich lecker, überraschend vegan!
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Valentinstagsmenü 3 x anders: Klassisch bis vegan

Blumen, Schmuck und warme Worte sind ja ganz nett. Trotzdem freuen wir uns am Valentinstag mehr über gutes Essen als teure Geschenke. Seht ihr genauso? Dann beschert euch und eurem Herzblatt ein berauschendes Valentinstagsmenü in drei Akten… äh, Gängen. Hier kommen die aphrodisierenden Rezepte!

Nicole
Nicole, Redaktion

Man mag von der Kommerzialisierung des Valentinstags halten, was man will. Ein Punkt, der jedem zusagen dürfte, ist das Zelebrieren von Genuss und Sinnlichkeit. Weil bei uns die Liebe vorrangig durch den Magen geht, feiern wir den Valentinstag natürlich mit Essen. Und zwar mit besonders anregendem Essen voll aphrodisierender Zutaten.

Aphrodisierende Lebensmittel triggern unser Gehirn durch Geruch, Geschmack und Textur und bringen unsere Hormone zum Kochen. Die Folge: Unsere Blutgefäße öffnen sich, stimulieren den Kreislauf und steigern die sexuelle Lust. Ob echtes Potenzmittel oder Placebo, eines tun die Nahrungsmittel allesamt – betörend gut schmecken.

Wir finden, es kommt auf einen Versuch an. Deshalb präsentieren wir euch heute ein 3-gängiges Valentinstagsmenü mit aphrodisierenden Zutaten. Damit auch Veggies und Veganer auf ihre Kosten kommen, gibt’s auch für sie die passenden Rezepte für ein vegetarisches und veganes Valentinstagsdinner, das von den Lippen direkt ins Herz geht.

Info: Wir haben eindrucksvolle, aber einfache Valentinstagsmenüs ausgesucht, die ihr auch als Kochanfänger leicht zubereiten könnt, um eure*n Liebste*n mit köstlichen Gerichten zu überraschen. Im Zweifelsfall zählt der gute Wille.

Klassisches Valentinstagsmenü mit Fisch

Mit tierischen Eiweißlieferanten wie Eiern, Milchprodukten, Rindfleisch, Fisch und Meeresfrüchten regt ihr die Dopamin-Ausschüttung an und solltet damit am Valentinstag glücklicher und wacher sein. Gesunde Fette aus Nüssen, Avocado und Lachs steigern obendrein die Östrogen- und Testosteron-Produktion. Klingt biochemisch? Joa, aber lecker!

Wie ihr die aphrodisierenden Zutaten clever zu einem klassischen Valentinstagsmenü kombiniert, zeigen wir euch hier. Bei der Rezept-Zusammenstellung haben wir darauf geachtet, dass die Gerichte nicht schwer im Magen liegen. Komatös und vollgefressen auf der Couch rumhängen könnt ihr schließlich noch an jedem anderen Tag des Jahres.

Zum Einstieg ins klassische Valentinstagsmenü servieren wir einen Lilalaune-Mocktail mit Blaubeeren und Lavendel. Die blauen Beeren bringen den Kreislauf auf Touren und die süße Lavendel-Würzung wecken die Lust auf mehr. Da braucht es gar keinen Alkohol.

Nach dem Aperitif geht es weiter mit einem vitalisierenden Avocado-Carpaccio. Die Superfrucht gilt nicht zuletzt aufgrund des fruchtbarkeitssteigernden Vitamin E als „Potenzmittel der Inkas“. Mit rosa Pfeffer und saftigem Hähnchenbrustfilets kann dieser Valentinstagsvorspeise niemand widerstehen.

Als Hauptgang gibt es den obligatorischen Lachs im Bulgur-Bett. Hier sind es die gesunden Omega-3-Fettsäuren, die das Blut brodeln lassen. Dazu noch knackige Haselnüsse, rubinrote Granatapfelkerne und erfrischende Minze als Lustmacher und die Herzen werden höherschlagen.

Beim Valentinstagsdessert müsst ihr euch nicht groß verausgaben. Keep it simple – mit karamellisierten Gewürzbirnen aus dem Garten der Lust. Neben der weiblich geformten Birne sorgen Weißwein, Thymian und Zimt für die aphrodisierende Wirkung. Außerdem wären da noch die Walnüsse, die ähnlich wie Leber und Austern reichlich von dem Testosteronwunder Zink enthalten.

Göttliche Valentinstags-Rezepte mit Baileys könnt ihr hier entdecken.

Vegetarisches Valentinstagsmenü mit Käse

Das Erfolgsrezept für ein gelingendes Valentinstagsdinner? Kochen, was dem Gegenüber schmeckt. Macht euch im Vorfeld schlau über die Ernährungsgewohnheiten des anderen und richtet euch danach – das gilt nicht nur, aber besonders für Frischverliebte, die ihre*n Liebste*n noch nicht so gut kennen.

Hat euer*re Partner*in eine Lebensmittelunverträglichkeit oder Allergie? Ist er*sie Vegetarier*in oder Veganer*in? Nichts ruiniert die Stimmung mehr als ein Steak auf dem Teller eines Veggies. Wie ihr ein anregendes Valentinstagsmenü ohne Fleisch zaubern könnt, lest ihr hier.

Unser Jolie-Cocktail macht seinem Namen alle Ehre, denn durch das rosa Glühen sieht er wirklich bildschön aus. Eisgekühlt mit fruchtigem Roséwein und herber Grapefruitnote sorgt er für die perfekte Balance der Geschmäcker. Die Grapefruit ist ein echter Stimmungsaufheller und damit der richtige Kandidat für den Auftakt zum Valentinstagsmenü.

Ein leichtes grünes Süppchen ist auch am Valentinstag eine gute Idee – vor allem, wenn es mit Sellerie und viel Basilikum zubereitet wurde. Das Kraut sorgt für einen liebesfördernden Vitaminkick und der Geruch von Sellerie soll wie ein Sexuallockstoff auf Frauen wirken. Noch etwas gepflegte Chilischärfe dazu und das Essen wird euch mächtig einheizen.

Pasta = Liebe. Eine Rechnung, die besonders dann aufgeht, wenn man die Sahnesauce mit einem essbaren Aphrodisiakum wie Honig-Feigen anreichert. Kaum eine Frucht ist so sinnlich wie die süße Feige aus dem Orient. Selbst der Knoblauch im Rezept hat den Ruf, die Libido zu fördern – zumindest, wenn beide davon essen.

 Unser beschwipstes Rum-Schokomousse vereint im großen Finale alle aphrodisierenden Lebensmittel von Rang und Namen: Feurige Chili, sanften Kardamom und den Scharfmacher Ingwer. Nicht zu vergessen natürlich Schokolade als DER Glücksspender schlechthin.

Pasta und Amore? Hier findet ihr noch mehr italienische Rezepte zum Valentinstag.

Veganes Valentinstagsmenü mit Cashews

Selbstverständlich müssen auch Veganer nicht auf ihr aphrodisierendes Valentinstagsmenü verzichten. Die betörenden Zutaten kommen aus dem Reich der verbotenen Früchte, paradiesischen Gärten und tiefen Furchen des Ackerbaus, um selbst bei Pflanzenessern animalische Triebe zu wecken.

Los geht’s mit einem blubberigen Thymian-Grapefruit-Sekt. Für romantische Stimmung sorgt die liebliche Rosafärbung durch den Granatapfelsirup. Der Granatapfel stand schon bei Liebesgöttin Aphrodite hoch im Kurs und gilt seit jeher als Symbol der Fruchtbarkeit.

Mit der rötlichen Schale sehen Süßkartoffeln schon von außen ein bisschen nach Liebesknolle aus. Tatsächlich hängt den süßen Kartoffeln ein Ruf als essbares Aphrodisiakum an. Lecker ist unsere exotische Süßkartoffel-Curry-Suppe mit anregender Muskatnuss allemal.

Cremige Pasta-Liebe bekommt ihr auch ganz ohne tierische Sahne hin. Dazu setzen wir auf glatt pürierte Cashewcreme, die den Sexualtrieb hochfahren soll. Gewürzt mit uralten Aphrodisiaka wie Tomate, Basilikum und Muskatnuss wird daraus ein Fest für die Sinne – nicht nur für die von Veganern.

Wir schließen das exotische Valentinstagsmenü mit einem tropischen Nachtisch für Genießer: Auf der Speisekarte steht zart schmelzende Nicecream aus gefrorenen Bananen, Mango und Maracuja – mit Ingwer und Kardamom gepimpt ist dieses Essen amtlich auf Liebe (machen) ausgerichtet.

Valentinstag nervt? Mit der Meinung seid ihr nicht alleine – wir stehen euch mit leckeren Rezepten bei.

Bock auf mehr?

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