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Unglaublich lecker, überraschend vegan!
Warenkunde

Die Welt der Salze – eine kleine Warenkunde

Wer schon mal in einem gut sortierten Supermarkt vor dem Gewürzregal stand, hat sicher schon mal die Unmengen an verschiedenen Salzen bemerkt. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen handelsüblichem Kochsalz, Fleur de sel & Co – und für welche Gerichte eignet sich welches Salz?

Svenja
Svenja, Redaktion

Kochsalz
Kochsalz wird aus Meersalz gewonnen und weiterverarbeitet. Teilweise versetzt man es zusätzlich mit Jod (Jodsalz) und Rieselhilfen. Am besten nur für Basics wie Nudelnkochen verwenden.

Steinsalz/Ursalz
Das sogenannte Steinsalz ist unbehandelt und kommt aus Salzbergwerken. Es wird aus Salzbrocken gemahlen, aber nicht weiterverarbeitet oder gereinigt, daher ist es eher rosa-orange als weiß. Je nach Herkunft gibt es unterschiedliche Gourmetsalze wie das Murray River Salz, großartig für hochwertige Produkte, z. B. Fleisch, wie unserem Tomahawk-Steak. Auch zu unserem Edamame Snack passt eine Prise Steinsalz perfekt. Wichtig: Jeweils erst kurz vor dem Servieren drüberstreuen!

Salze-Warenkunde
von links: Kochsalz, Steinsalz, Flor de sal, Fleur de sel und Sel o Vin

Flor de sal
Das spanische Meersalz ist weiß und unregelmäßig fein. Super für eigene Gewürzmischungen, z. B. mit Kräutern im Mörser gemahlen. Wie wäre es beispielsweise mit Bärlauchsalz?

Fleur de sel
Fleur de sel ist französisches Meersalz aus der Guérande. Im Gegensatz zu normalem Meersalz ist es zarter, knuspriger, weniger hart und noch ein wenig feucht. Perfekt für Fisch in Salzkruste.

Sel o Vin
Hierbei handelt es sich um aromatisierte Salze, die verschiedenen Gerichten den letzten Schliff geben, z. B. mit Zitrone (köstlich für Salate und Fisch), mit Chili (für Brathähnchen, Gegrilltes oder Gulasch) oder mit Rotwein (für kräftiges Gemüse, Wild oder Brot mit Olivenöl). 

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