Eine der wohl größten Herausforderungen des Elterndaseins? Den Nachwuchs stets bespaßt zu halten! Ich selber habe noch keine Mini-Mes in diese Welt gesetzt, aber würde ich meine Eltern dazu befragen, wüssten sie mit Sicherheit ganz genau, wovon ich rede. Und vor allem weiß ich, wie ich selbst früher drauf war – da konnte es nie genug Entertainment sein, nie genug Action und vor allem: nie genug Aufmerksamkeit von Mama und Papa. An der Hose rupfen, beleidigt weinend auf den Boden legen und mit Armen und Füßen trommeln oder auch gerne mal absichtlich Dinge zu Bruch bringen, wenn ich nicht bekommen habe, was ich wollte. Und von meiner Schwester will ich gar nicht erst anfangen… Meine Eltern hatten es ganz gewiss nie leicht mit uns. Und sie sind nicht allein: Ich bin mir sicher, dass es noch viel mehr Eltern da draußen gibt, die mit dem Kinder-Entertainment vor ihrer ganz persönlichen Mammut-Aufgabe stehen.
Doch wenn ich daran denke, was mich persönlich immer unterhalten und beschäftigt hat, denke ich an sonntägliche Aufenthalte in „Omas Backstube“. Als meine Großmutter mir erklärt hat, dass Schneebesen nichts mit dem Winter zu tun haben, als ich angelernt wurde, wie ich Zutaten mit meinen Patschehändchen ganz besonders gut durchkneten kann, als mir gezeigt wurde, dass es mehr Förmchen gibt als die, die ich jeden Tag im Sandkasten vorfinde. Oma ebnete mir den Weg – nicht nur fürs Leben, sondern auch für eine mindestens genauso erfüllende Beschäftigung: das Backen.
Aber abgesehen vom großen Unterhaltungsfaktor hat das Backvergnügen sogar noch weitere Vorteile – für Jung und Alt. Deswegen heißt es jetzt: Auf die Küchlein. Fertig. Los! Hier folgen wertvolle Tipps und zauberhafte Ideen für die heimische Eltern-Kind-Backstube.