Und für's Herz?
Jeden Tag werden unzählige neue Studien dazu veröffentlicht: Die eine sagt dies, die andere behauptet das. So ist das eben. Bei Roter Beete sind sich die Wissenschaftler (meist) einig. Wie bereits erwähnt, hat es der Farbstoff Betain in sich – besonders in Sachen Herz. Ein Konsum von Rote-Beete-Saft kann erhöhte Homocystein-Werte und somit das Risiko für Herzkrankheiten senken.
Auch das Nitrat, das mit dem Konsum von Roter Beete aufgenommen wird, unterstützt ein gesundes Herz. Wie das? Das Nitrat, das im Körper zu Nitrit umgewandelt wird hat einen gefäßerweiternden Effekt: Das Blut vom und zum Herzen fließt besser. Kleiner Einwand: Rote-Beete-Saft trinken ist natürlich nicht die Lösung für alles. Denn dieses Phänomen ist vor allem bei gesunden Probanden zu erkennen.
Rote-Beete-Saft beim Sport
Auf dem Fitness-Markt gibt es unzählige Sportlergetränke, die allesamt viel Energie und eine schnelle Regeneration versprechen – natürlich für viel Geld. Dabei reicht ein Glas Rote-Beete-Saft etwa 2 Stunden vor dem Workout schon aus, um beim Sport eine Wahnsinns-Performance abzuliefern. Wieso? Die enthaltenen Nitrate sind ein wahrer Booster!
Wie viel Rote-Beete-Saft am Tag?
Wir haben schon gelernt, dass ein Glas Rote-Beete-Saft am Tag noch niemandem geschadet hat – erst Recht nicht dem Herzen! Einzige Ausnahme: Die Oxalsäure in Roter Bete ist nicht gut für Menschen, die dazu neigen, Nierensteine zu bilden.