Ihr wollt einen Drink mit BOOM, der euch in müden Stunden zur Seite steht? Der euch nach einem langen Tag entspannt und fit für den Abend macht oder euch auf Partys aufpäppelt, wenn der Rest eurer Mannschaft am Aufgeben ist? Dann sagt hallo zu eurem neuen besten Freund, dem Espresso Martini. Dieser Drink ist einem Supermodel würdig und das nicht nur, weil er so gut aussieht …
Man mag es kaum glauben, aber der Espresso Martini ist in einer Zeit entstanden, bevor an jeder Ecke ein überteuerter Coffee Shop zu finden war und Kaffee noch kein Kult, sondern vor allem Wachmacher war. Wie so oft in der Geschichte kann man auch hier sagen: Cherchez la femme – ganz frei übersetzt, hinter jedem großartigen Cocktail, steht eine starke Frau. Oder so ähnlich. Im Fall des Espresso Martinis soll es sogar ein Supermodel gewesen sein, das den Drink 1983 inspiriert hat …
Knapp 40 Jahre ist es nämlich her, dass Barkeeper-Legende Dick Bradsell in der Fred's Bar in Soho, London, Besuch von einer jungen Lady bekommen hat. Sie soll nach einem Drink gefragt haben, der sie wach macht und nun ja, abfuckt. Der Barbereich war direkt neben der Kaffeemaschine, Wodka war der Alkohol du jour und das Martini-Glas en vogue. Das gepaart mit Bradsells Mastermind ergab das Rezept für den Wodka Espresso.
Den Namen Espresso Martini bekam der Cocktail nämlich erst in den Neunzigern, als so ziemlich jeder Drink im Martini-Glas auch Martini genannt wurde. Obwohl der Espresso Martini weder Gin noch Wermut enthält und damit genau genommen gar kein Martini ist.