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Unglaublich lecker, überraschend vegan!
Warenkunde

Johannisbeeren: Nährstoffe, Verwendung und Rezepte

Schwarze und rote Johannisbeeren schmecken schön säuerlich und sind sehr gesund. In unserer Warenkunde erfahrt ihr mehr zu Geschmack, Saison, Lagerung & Verwendung. 

Svenja
Svenja, Redaktion

Aussehen und Geschmack von Johannisbeeren

Die traubenförmigen Beeren mit der glatten, festen Haut in Rot, Weiß oder Schwarz sind schön anzusehen. Tatsächlich enthalten Johannisbeeren den höchsten Säuregehalt unter den Beerensorten. Dementsprechend säuerlich-herb schmecken sie, insbesondere die roten Johannisbeeren strotzen vor Säure-Power. Weiße Johannisbeeren sind etwas milder im Geschmack, die schwarzen schmecken dagegen kräftig würzig und herb.

Angeschnittenes Vanilleparfait mit Johannisbeer-Senf-Sosse auf Backpapier und im Hintergrund ein Honigsenf-Glas
Vanilleparfait mit Johannisbeer-Senf-Sauce

Johannisbeeren: Saison, Einkauf & Lagerung

Johannisbeeren haben eine vergleichsweise kurze Saison. Ihr findet sie von Juni bis August im Supermarkt. Die kleinen Beeren können zwar etwas mehr ab als beispielsweise Himbeeren, werden aber trotzdem schnell matschig. Ihr solltet sie deshalb möglichst umgehend essen oder maximal zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Wenn ihr die Beeren von den Rispen entfernt, könnt ihr sie auch einfrieren. Hierfür die Beeren waschen, trocknen und auf einem Teller liegend einfrieren, so verklumpen sie nicht. Sind alle Johannisbeeren gefroren, könnt ihr sie in einen Plastikbeutel umfüllen.

Rote Grütze mit selbst gemachter Vanillesauce
Bei diesem leckeren Klassiker dürfen Johannisbeeren nicht fehlen: Rote Grütze

Nährstoffe, Verwendung & Rezepte mit Johannisbeeren

Schwarze Johannisbeeren sind kleine Vitamin-C-Bomben: 180 mg auf 100 Gramm. Das ist dreimal so viel Vitamin C wie in Orangen! Rote Johannisbeeren schaffen es gerade noch auf 40 mg Vitamin C pro 100 Gramm. Für welche ihr euch auch am Ende entscheidet: durch ihre kräftig säuerliche Komponente passen sie perfekt zu Quark, Kuchen, Parfait, Sorbets, als rote Grütze, Saft oder Gelee. Die schwarzen Johannisbeeren eignen sich besonders gut für Kompott, Gelees und Konfitüre, sowie Saft, Sirup oder als leckerer Cassislikör. Probiert doch mal unser Beeren-Ketchup oder das Vanilleparfait mit Johannisbeeren-Senf-Sauce!

Unsere liebsten Johannisbeer-Rezepte

Bei so viel Gerede und Lobpreisen der Johannisbeere, haben wir natürlich auch schon unsere ganz persönlichen Lieblingsrezepte gekürt. Neugierig geworden und – vor allem – Lust bekommen auf die kleinen beerigen Genossen? Klickt euch durch unsere Lieblinge. Von echten Klassikern über modische Trend-Bowls bis zu ausgefallenen Ideen, hier ist alles dabei. Hoch lebe die Johannisbeer-Saison. Nachkochen lohnt sich!

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