1. FOODBOOM
  2. kuechenwissen
  3. saisonkalender-juli
Werbeanzeige für Pfannen von FOODBOOM
Warenkunde

Saisonkalender Juli

Endlich Sommer, Sonne und ein proppenvoller Saisonkalender! Hier findet ihr Obst-, Salat- und Gemüsesorten, die im Juli Saison haben. Gönnt euch!
Sophie
Sophie, Redaktion

Das Ende des Junis läutet gleichzeitig leider auch das Ende der Rhabarber- und Spargelsaison ein. Doch das ist kein Grund traurig zu sein, denn der Saisonkalender überzeugt im Juli mit vielen anderen frischen, leckeren Obst- und Gemüsesorten. Auch unsere heiß geliebte Melone hat im Juli Saison. Melonen brauchen es warm und luftig – Gewächshäuser machen den Anbau auch in Deutschland möglich. Außerdem bietet der Juli so einige Gemüsesorten: Zu Brokkoli gesellen sich unter anderem Blumenkohl und Erbsen. Außerdem sprießen im Garten knackige Salate für den Sommer.

Gemüse des Monats: Brokkoli

Brokkoli ist sehr gesund – und dabei auch noch komplett verwertbar. Von seinen grünen Röschen, über die Blätter bis hin zum dicken Stiel kannst du kannst du das Gemüse komplett in deine Gerichte integrieren. Mit vielen Mineralstoffen wie Kalium, Calcium, Phosphor, Eisen, Zink und Natrium und Vitaminen wie C, B1, B2, B6, E und Carotin ist der Brokkoli ein wahrer Held in der Küche. Man kann ihn anbraten, garen und auch roh essen. Kochen sollte man ihn allerdings nicht, da er dabei die meisten seiner Nährstoffe verliert.

Obst im Juli

Der Juli bietet viel Frisches aus dem Freilandanbau. Wer Pfirsiche, Erdbeeren & Co ist in diesem Monat gut versorgt!

Frisch vom Feld:

  • Aprikosen: Wenn sie richtig reif sind, schmecken Aprikosen herrlich süß und cremig. Sie enthalten viele wichtige Inhaltsstoffe wie Kalium, Calcium, Phosphor und Eisen und zusätzlich viele Ballaststoffe.

  • Brombeeren: Die saftigen Früchte machen sich hervorragend in Kuchen oder dem morgendlichen Joghurt. Auch die Blätter werden verwendet – meistens findet man sie in Tee.

  • Erdbeeren: Egal ob Wald- oder Gartenerdbeere: beide Sorten schmecken süß, fruchtig und frisch. Man muss beim Pflücken den optimalen Reifegrad abwarten, einmal gepflückt reifen sie nämlich nicht mehr nach.

  • Heidelbeeren: Die süß-säuerlichen Beeren sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Sie wachsen oft wild und stehen wegen ihrer raschen Ausbreitung auch nicht unter Schutz. Daher dürfen sie gepflückt werden – also gerne zugreifen!

  • Himbeeren: Sie ist eine der belliebtesten Sommerfrüchte – und das zurecht. Die weiche, rötliche Frucht macht sich super in Eis, Kuchen oder auch einfach nur als frischer Snack zwischendurch.

  • Johannisbeeren: Die Beeren enthalten besonders viel Vitamin C, Kalium und Eisen und sind damit super gesund. Der intensiv säuerliche Geschmack funktioniert wunderbar als Kontrast in süßen Desserts.

  • Kirschen: Je nachdem, welchen Geschmack du lieber magst, gibt es sie als Süßkirsche und als Sauerkirsche. Beide Arten versorgen dich auf jeden Fall mit viel Vitamin C und Eisen.

  • Mirabellen: Die süße, gelblich-runde Frucht wird auch gelbe Zwetschge genannt und versorgt einen mit wichtigem Vitamin A, C, und B-Vitaminen.

  • Pfirsich: Zu dem Steinobst zählen auch der Plattpfirsich und die Nektarine. Alle drei schmecken wunderbar süßlich frisch und machen sich hervorragend in Chutney, Salat oder einfach so zum Naschen.

  • Pflaumen: Die lila Früchte sind süß-säuerlich im Geschmack und reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern. Besonders lecker sind sie als frischer Snack, im Kuchen oder als Kompott.

  • Stachelbeere: Die frische Stachelbeere ist je nach Sorte mal mehr süß, mal mehr säuerlich. Sie liefert viel Vitamin C und ist dadurch besonders gut für das Immunsystem.

Gemüse im Juli

Auch das Gemüse ist im Juli in einer Vielzahl frisch vorhanden. Neben ein wenig Lagerware bietet vor allem der Freilandanbau allerlei Knollen, Kohlsorten und Rüben knackig vom Feld.

Frisch vom Feld:

  • Blumenkohl: Blumenkohl ist mild im Geschmack und sehr vielseitig: Er schmeckt gekocht, gebraten oder als Püree. Zusätzlich ist er auch noch kalorienarm und enthält viele Vitamine wie C und K.

  • Bohnen: Ob grün, gelb oder schwarz – Bohnen sind besonders eiweißreich und gut für den Stoffwechsel. Sie schmecken leicht nussig und sollten auf jeden Fall vor Verzehr gegart werden. Perfekt für Salate, Eintöpfe oder als Paste.

  • Brokkoli: Brokkoli punktet mit hohem Vitamin-C-Gehalt. Sein Geschmack ist leicht würzig, was besonders lecker gedämpft, im Wok oder als Suppe hervorsticht.

  • Chinakohl: Mild und knackig – Chinakohl ist besonders gut verträglich und reich an Folsäure. Er eignet sich für asiatische Gerichte oder als leichter Kohlersatz.

  • Erbsen: Frische Erbsen sind süßlich und zart, ganz anders als ihre tiefgekühlten Verwandten. Sie liefern viel pflanzliches Eiweiß, B-Vitamine und Magnesium.

  • Fenchel: Das nach Anis schmeckende Gemüse beruhigt den Magen und wirkt entzündungshemmend. Ob roh im Salat, geschmort im Eintopf oder als Tee – Fenchel ist super vielseitig einsetzbar.

  • Kohlrabi: Er ist sowohl roh als auch gekocht ein echter Genuss. Leicht verdaulich und reich an Vitamin C, ist er ideal für Salate, Gemüsepfannen oder als knackiger Snack.

  • Möhren: Möhren liefern viel Beta-Carotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird – gut für die Augen und die Haut! Sie schmecken süßlich und werden sowohl roh als auch gekocht oft und gerne verwendet.

  • Radieschen: Der scharf-würzige Geschmack kommt besonders gut in frischen Salaten. Auch als Brotbelag oder Snack sind Radieschen sehr beliebt.

  • Rettich: Rettich schmeckt ähnlich wie Radieschen, aber etwas schärfer. Er wirkt antibakteriell und fördert die Verdauung. Besonders beliebt ist er in der bayerischen Brotzeit oder als würziger Salatzusatz.

  • Rote Bete: Rote Bete ist erdig im Geschmack und reich an Eisen, Folsäure und Antioxidantien. Gekocht, geraspelt im Salat oder auch als Saft schmeckt sie besonders fein und unterstützt dabei auch noch die Blutbildung.

  • Rotkohl: Der Kohl enthält besonders viel Vitamin C. Klassisch gekocht mit Apfel oder als Rohkost ist der Rotkohl nicht nur gesund, sondern auch farbenfroh auf dem Teller.

  • Stangen- und Knollensellerie: Stangensellerie ist knackig und frisch, perfekt für Rohkost oder als Suppenzutat. Knollensellerie dagegen hat ein intensiveres Aroma und eignet sich für Püree, Suppen oder als Gemüsebeilage.

  • Spinat: Spinat enthält besonders viel Eisen, Folsäure und Vitamin K – sehr gut für Blut und Knochen. Der junge Spinat ist besonders zart im Geschmack und passt dadurch super roh in Salate oder gekocht zu Pasta, Eiern oder Kartoffeln.

  • Weißkohl: Der Klassiker unter den Kohlsorten – reich an Vitamin C, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Weißkohl eignet sich für Sauerkraut, Eintöpfe oder Aufläufe.

  • Spitzkohl: Spitzkohl ist feiner und milder als Weißkohl, gut bekömmlich und vitaminreich. Er eignet sich wunderbar für schnelle Pfannengerichte oder als Rohkostsalat.

  • Zucchini: Das Gemüse hat einen milden Geschmack, ist kalorienarm und super vielseitig: Ob gegrillt, gebraten oder roh im Salat. Auch als Gemüsenudeln, sogenannte Zoodles, ist er eine leichte Alternative zu Pasta.

  • Zwiebeln: Zwiebeln sind ein unverzichtbares Gemüse in der Küche und wirken zusätzlich noch antibakteriell. Roh schmecken sie scharf, gekocht aber angenehm süßlich.

Aus geschütztem Anbau oder dem unbeheizten Gewächshaus:

  • Gurke: Gurken sind erfrischend, wasserreich und enthalten Kalium, das entwässernd wirkt. Sie eignen sich ideal für Salate, als Snack oder in Joghurt-Dips. Besonders im Sommer sind sie ein echter Frische-Kick.

  • Tomate: Tomaten sind ein echtes Sommergemüse. Sonnengereift entwickeln sie ein intensives Aroma, das je nach Sorte von süß bis leicht säuerlich reicht. Roh im Salat, als Belag auf Brot, gekocht in Soßen oder als Grundlage für Suppen – ihr Geschmack passt zu fast allem und bringt Frische und Farbe auf den Teller.

Lagerware:

  • Chicorée: Das Gemüse regt mit seinen Bitterstoffen die Verdauung an. Diese Stoffe schmeckt man allerdings auch. Der bittere Geschmack schmeckt roh im Salat oder gebraten als warme Gemüsebeilage besonders gut.

  • Kartoffel: Die sogenannten Erdäpfel sind sättigend und liefern komplexe Kohlenhydrate sowie Kalium und Vitamin C. Ob gekocht, gebraten oder gebacken – sie schmecken zu fast allem und sind ein echtes Grundnahrungsmittel.

Salate und Pilze im Juli

  • Eissalat (Eisbergsalat): Eissalat ist besonders knackig und hat ein mildes, frisches Aroma. Beliebt ist er wegen seiner festen Struktur – ideal für Sandwiches, Wraps oder als Basis für gemischte Salate, da er auch mit Dressing lange frisch bleibt.

  • Endiviensalat: Mit seiner leicht bitteren Note fördert der Endiviensalat die Verdauung und stärkt die Leberfunktion. Besonders gut schmeckt er mit fruchtigen oder cremigen Dressings, die seine herbe Note ausgleichen. Auch gedünstet ist er eine super Beilage.

  • Feldsalat: Trotz seiner zarten Blätter ist der Feldsalat robust und vollgepackt mit Nährstoffen wie Eisen, Folsäure, Vitamin C und Beta-Carotin. Sein nussiges Aroma macht ihn ideal für Kombinationen mit Nüssen, Speck, gebratenem Kürbis oder warmem Kartoffelsalat.

  • Kopfsalat, Bunte Salate: Kopfsalat ist ein Klassiker mit zarten, milden Blättern und einem angenehmen Biss. Bunte Mischsalate – etwa mit roten, grünen und gekräuselten Blättern – bringen Farbe auf den Teller. Ideal für leichte Sommergerichte oder als frische Beilage.

  • Radiccio: Radicchio fällt mit seiner rot-violetten Farbe auf und schmeckt intensiv bitter bis leicht nussig. Roh sorgt er in Salaten für Farbakzente und Geschmackstiefe, gegrillt oder gedünstet wird er milder und entwickelt ein feines Aroma.

  • Romanasalate: Romanasalat, auch als Römersalat bekannt, hat feste, längliche Blätter und ein mild-herzhaftes Aroma. Er bleibt knackig und eignet sich daher ideal für Caesar Salad oder zum Grillen. Außerdem ist er reich an Vitamin A, K und Ballaststoffen.

  • Rucola (Rauke): Rucola hat einen markanten, leicht scharfen Geschmack, der an Senf oder Rettich erinnert – verantwortlich dafür sind gesunde Senföle mit antibakterieller Wirkung. Er enthält viel Kalzium, Eisen und Vitamin K. Ob auf Pizza, in Pasta, zu Tomaten oder einfach im Salat: Rucola bringt Würze und Frische ins Gericht.

  • Champignons: Champignons sind die wohl bekanntesten Speisepilze und schmecken mild-nussig. Sie sind kalorienarm, enthalten aber trotzdem viele wertvolle Nährstoffe wie B-Vitamine, Kalium und Eiweiß. Ob roh im Salat, gebraten in der Pfanne, gefüllt im Ofen oder als Zutat in Soßen und Aufläufen – Champignons passen fast überall dazu.

  • Pfifferlinge: Pfifferlinge erkennt man an ihrer leuchtend gelben Farbe und ihrem angenehm würzig-pfeffrigen Aroma. Sie enthalten viel Eiweiß, Eisen und Provitamin A – gut für Immunsystem und Stoffwechsel. Am besten schmecken sie gebraten in Butter, als Pilzrahmsoße zu Pasta oder klassisch mit Semmelknödeln. Vor dem Zubereiten sollten sie vorsichtig geputzt werden, da sie sehr empfindlich sind.

  • Steinpilze: Steinpilze gehören zu den edelsten Wildpilzen. Sie haben ein kräftiges, nussig-erdiges Aroma und eine fleischige Konsistenz. Dazu liefern hochwertiges Eiweiß, Vitamin D und Mineralstoffe. Frisch gebraten, im Risotto oder getrocknet als Geschmacksverstärker in Suppen und Soßen bringen Steinpilze Tiefe und Umami ins Gericht.

Diese Rezepte passen in den Juli

Bock auf mehr?

Lade Daten...