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Unglaublich lecker, überraschend vegan!
Tipps & Tricks

Champignons putzen: Tutorial mit Video

Egal, ob Pilzpfanne, Champignonbratlinge oder Champignonsuppe: Bevor ihr die leckeren Pilze verwenden könnt, zeigen wir euch, wie ihr Champignons richtig putzen und vorbereiten solltet!

Sophie
Sophie, Redaktion

Deswegen solltet ihr Champignons putzen

Damit es beim Verzehr der Champignons nicht zwischen den Zähnen knirscht, solltet ihr die Pilze vor der Zubereitung gründlich putzen. Oftmals befindet sich an den Stielen und auf den Köpfen der Champignons nämlich noch Erde. Zudem können auch Bakterien und Keime an den Pilzen haften, die wir nicht auf unseren Tellern, geschweige denn in unseren Mündern haben wollen.

Wie putzt man Pilze am besten?

Zum Champignons-Putzen eignen sich am besten Küchenpapier oder ein weicher Pinsel. Von dem Gebrauch einer Gemüse- oder Pilzbürste raten wir hingegen ab, da diese oftmals zu hart sind und den Pilz beschädigen können.

 Außerdem solltet ihr Champignons nicht mit Wasser reinigen, da sich die Pilze schnell mit Flüssigkeit vollsaugen. Diese tritt dann bei der Zubereitung unter Hitzeeinwirkung wieder aus – Ergebnis: Die Champignons werden matschig und fallen in sich zusammen.

Champignons vorbereiten: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Schritt 1: Die Champignons aus der Verpackung nehmen, grobe Verschmutzungen wie Erde mit den Fingern entfernen und Pilze mit Küchenpapier vorsichtig sauber wischen. Alternativ könnt ihr auch einen weichen Pinsel verwenden.

Schritt 2: Mit einem Messer den holzigen Strunk am Stielende des Champignons entfernen.

Schritt 3: Je nach Verwendung kann der Champignon nun weiterverarbeitet werden. Für dünne Scheiben den Champignon auf den abgeschnittenen Strunk stellen und mit einem scharfen Messer in dünne Scheiben schneiden. Alternativ könnt ihr die Champignons auch geviertelt weiterverarbeiten und kleinere Champignons sogar im Ganzen verwenden.

Was ist der Unterschied zwischen braunen und weißen Champignons?

Was die Nährstoffe und Vitamine angeht, sind weiße und braune Champignons identisch. Braune Champignons sind jedoch anspruchsvoller im Anbau und brauchen länger, bis sie geerntet werden können. Daher sind sie im Handel auch etwas teurer, haben dafür einen intensiveren Pilzgeschmack und eine festere Konsistenz. Durch ihre schonendere Anbauweise haben braune Champignons deutlich häufiger ein Bio-Siegel.

Wie gesund sind Champignons?

Gönnt euch Champignons! Die braunen oder weißen Pilze sind nämlich nicht nur unheimlich lecker, sondern auch super gesund. Sie enthalten z. B. die Vitamine D und B2. Außerdem sind Champignons super Mineralstofflieferanten für Kalium, Eisen, Kupfer, Selen und Phosphor. Was für die schlanke Linie sind Champignons ohnehin: 15 kcal pro 100 Gramm! Bei Paprika sind es zum Vergleich 280 kcal pro 100 Gramm.

Kann man bei Champignons die Stiele mitessen?

Yes! Die Stiele von Champignons könnt ihr bedenkenlos mitverspeisen. Schneidet lediglich den unteren Strunk ab, da dieser meistens hölzern ist. Ansonsten solltet ihr den Stiel – wie auch den Rest vom Champignon – vor dem Verzehr gut putzen.

Wann ist ein Champignon nicht mehr frisch?

Ob ein Champignon noch frisch ist oder nicht, lässt sich einfach erkennen. Sollte der Pilz matschige Druckstellen haben oder sich der Rand des Kopfes bereits nach außen wölben, ist der Pilz nicht mehr gut.

Außerdem lässt sich die Frische eines Champignons an den Lamellen auf der Unterseite des Kopfes erkennen. Umso verschlossener die Lamellen sind, desto frischer ist der Pilz. Bei unangenehmem Geruch oder offensichtlicher Schimmelbildung sollte der befallene Pilz logischerweise direkt in die Tonne wandern.

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