Ob Tomaten, Brot oder Fleisch, um das beste Schneidergebnis zu erzielen, benötigen Profis je nach Lebensmittel unterschiedliche Messerklingen. Die spezifischen Schneiden garantiere, dass die Lebensmittel nicht zerrissen oder zerdrückt werden. Wüsthof erklärt uns, welche unterschiedlichen Schneiden es gibt und für welche Lebensmittel sich diese eignen.
Wenn ihr Lebensmittel für ein Gericht mit dem Messer bearbeitet, habt ihr euch da schon mal Gedanken darüber gemacht, welche Klinge die richtige ist? Nein? Dann wird es höchste Zeit!
Messerklinge mit glatter Schneide (Wate)
Messerklinge mit glatter Schneide (Wate)
In der Küche findet man sehr häufig eine Messerklinge mit einer glatten Schneide. Solche scharfen Messer mit einer sogenannten glatten Wate garantieren einen sehr präzisen und sauberen Schnitt. Ob harte oder weiche Lebensmittel, bei einer Messerklinge mit einer Schneide wird nichts zerfasert oder zerrissen. Profis sollten zum Schälen ebenfalls ein Messer mit einer glatten Schneide verwenden.
Geeignet für's Schneiden von:
Fleisch
Fisch
Gemüse
Obst
Messerklinge mit Wellenschliff
Messerklinge mit Wellenschliff
Messer mit einem Wellenschliff (oder auch Sägeschliff genannt) werden oft als Brotmesser oder Sägemesser bezeichnet. Aufgrund der Struktur der regelmäßigen Wellen entlang der Wate können Kochprofis insbesondere Lebensmittel mit einer festen Schale oder harten Kruste sauber und sicher schneiden.
Geeignet für’s Schneiden von:
Brot, Brötchen, Baguette
Tomaten
feste Früchte (zum Beispiel Ananas)
Kuchen (zum Portionieren)
Braten mit Kruste
Messerklinge mit Kullenschliff
Messerklinge mit Kullenschliff
Beim Schneiden entstehen durch die ovalen Vertiefungen an der Klinge Luftpolster. Durch diese sogenannten Kullen bleibt an der Messerklinge nichts haften. Messerklingen mit Kullenschliff eignen sich vor allem fürs Schneiden von besonders dünnen Scheiben, wie es beispielsweise beim Schinken, Lachs oder Carpaccio oft gewünscht ist.
Geeignet für's Schneiden von:
Schinken
Lachs
Käse