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Unglaublich lecker, überraschend vegan!
Reportage

Inside Bang Rak

Wer einen tiefen Einblick in ein Viertel wünscht, der braucht Unterstützung von „Locals“. Zum Glück kann man im Internet viele „Insider“ buchen, die einem den richtigen Weg weisen und durch die Gassen begleiten.

Olaf
Olaf, Redaktion

Bang Rak heißt übersetzt aus dem thailändischen „Ort der Liebe“. Dieser ganz besondere Ort ist natürlich nicht nur für Liebe bekannt, sondern auch für gutes und sehr abwechslungsreiches Essen.

Da hier die erste Straße, die New Road - Charoenkrung Road, von Rama IV für die vielen Händler gebaut wurde, findet man hier die größte ethnische und religiöse Vielfalt. Europäer wohnen neben Indern und Islam trifft auf Christentum. Moscheen, Kirchen und Tempel stehen hier quasi nebeneinander. Hier findet man allerdings auch Bangkoks ältestes und renommiertestes Hotel und das derzeit höchste Hochhaus mit 314 Meter das Maha-Nakhon.

Im Westen des Viertels fliesst der Chao Phraya, den man easy mit einem der zahlreichen Wasser-Taxis überqueren oder entlangschippern kann. Am Flussufer stehen recht viele Luxus-Hotels, wie zum Beispiel das Lebua Hotel mit der unglaublichen Sky Bar. In den Straßen findet aber der ganz normale Bangkok-Wahnsinn statt. Bunte Geschäfte, natürlich viele kleine Street-Food-Stände gepaart mit vollen Straßen und gut besuchten Bürgersteigen. Wer hier den Überblick behalten will, dem raten wir, sich eine der angebotenen „Food-Touren“ auszusuchen und mit einem Guide die leckersten Stände Bang Raks zu erkunden. Hier kann man einiges an Zeit sparen, denn Locals wissen immer den kürzeren Weg, die beste Story und können den hungrigen Neuankömmling bestens beraten. Wir starten vormittags und schlemmen uns ganz im Stile der kleinen Raupe Nimmersatt bis in den Nachmittag durch sämtliche Gassen. Wir starten mit einer chinesischen und sehr roten „Yen Ta Fo“, einer Nudelsuppe mit Fischbällchen, die für den perfekten Start sorgt. Es folgen frittierte Bananen am Stiel, eine der ersten westlich orientierten Bäckereien der Stadt und indische Hühnersuppe. Zum Verschnaufen fahren wir mit der Fähre auf die andere Seite, wo wir die Tour mit einem ordentlich scharfen Papaya-Salat und dem sauleckeren Hühnersalat „Larb Gai“ beenden. Es passt einfach nichts mehr rein und wir kugeln uns zurück ins Hotel.

Bock auf mehr?

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