Im Westen des Viertels fliesst der Chao Phraya, den man easy mit einem der zahlreichen Wasser-Taxis überqueren oder entlangschippern kann. Am Flussufer stehen recht viele Luxus-Hotels, wie zum Beispiel das Lebua Hotel mit der unglaublichen Sky Bar. In den Straßen findet aber der ganz normale Bangkok-Wahnsinn statt. Bunte Geschäfte, natürlich viele kleine Street-Food-Stände gepaart mit vollen Straßen und gut besuchten Bürgersteigen. Wer hier den Überblick behalten will, dem raten wir, sich eine der angebotenen „Food-Touren“ auszusuchen und mit einem Guide die leckersten Stände Bang Raks zu erkunden. Hier kann man einiges an Zeit sparen, denn Locals wissen immer den kürzeren Weg, die beste Story und können den hungrigen Neuankömmling bestens beraten. Wir starten vormittags und schlemmen uns ganz im Stile der kleinen Raupe Nimmersatt bis in den Nachmittag durch sämtliche Gassen. Wir starten mit einer chinesischen und sehr roten „Yen Ta Fo“, einer Nudelsuppe mit Fischbällchen, die für den perfekten Start sorgt. Es folgen frittierte Bananen am Stiel, eine der ersten westlich orientierten Bäckereien der Stadt und indische Hühnersuppe. Zum Verschnaufen fahren wir mit der Fähre auf die andere Seite, wo wir die Tour mit einem ordentlich scharfen Papaya-Salat und dem sauleckeren Hühnersalat „Larb Gai“ beenden. Es passt einfach nichts mehr rein und wir kugeln uns zurück ins Hotel.