Auf der Olivenfarm Shalom herrscht eine entspannte Atmosphäre. Oliven haben wir in Namibia nicht erwartet, schließlich ist es nicht die wasserreichste Gegend. Wir fahren vorbei an kahlen Sandlandschaften, die immer kahler werden, je mehr wir uns dem Meer nähern. Kurz vor dem Atlantik sehen wir schon aus der Ferne eine riesige Nebelfront und etwas, das einer kleinen Oase am Horizont ähnelt. Diese kleine Oase ist die Mündung des Swakop. Daher auch der Name des Städchens: Swakopmund.
Mitten in dieser Oase schauen wir uns die Olivenfarm an, staunen über die riesige Entsalzungsanlage, die dem Meerwasser das Salz entzieht, um die Pflanzen ausreichend zu gießen und shoppen natürlich ordentlich Oliven, Olivenöl und leckere Feinkost, die von der jungen Köchin Amalia hergestellt wird. Ein Grund mehr, uns mal ausgiebig mit ihr zu unterhalten.