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I‘ve got a little confession to make: Ich habe nicht das allerbeste Gedächtnis. Lateinvokabelabfragen, Gedichte vortragen an Weihnachten, meinen Freunden rechtzeitig zum Geburtstag gratulieren – das alles war nie meine Stärke. Es gibt aber eine Sache, bei der mich mein Langzeitgedächtnis noch nie im Stich gelassen hat: Gerüche. An Wochenenden wurde ich nicht vom schellenden Wecker unsanft aus dem Schlaf gerissen. Nein! Ich weiß es noch, als ob es gestern war: An Sonntagen weckte mich der liebliche Duft von frischgebackenen Waffeln, der bis in mein Zimmer reichte. Und ich sage euch… so schnell stand ich nach keinem einzigen Wecker jemals angezogen in der Küche, mit dem Teller auf Anschlag bewaffnet und meine Mutter bettelnd anguckend und abwartend, bis ich mir meine Portion endlich aufladen durfte. Und dann kamen Puderzucker, Kirschen, Schokocreme, Apfelmus und Co. ins Spiel – alles also, was das Naschkatzen-Herz begehrt.
Doch mit dem Alter kommt die Weisheit – und mit der Weisheit kommt die Gewissheit, dass das Waffeluniversum noch viel mehr zu bieten hat als nur das Befriedigen des „Sweet Tooths“. Mittlerweile tausche ich für mein Must do-Sonntagsfrühstück auch gerne mal den Zucker gegen Salz, den Vanillezucker gegen getrocknete und frische Kräuter – und von den Toppings will ich gar nicht erst anfangen. Herzhaftes aus dem Waffeleisen? Manche mögen sich vor mir aufbäumen und mir ein „Du hast doch einen an der Waffel!“ entgegenwerfen. Aber ich stelle mich dagegen und halte alle an, herzhaften Waffeln dringend eine Chance zu geben.
Aber bevor ich hier meine absoluten Lieblinge unter den herzhaften Waffelrezepten präsentiere, will ich mich einmal kurz auf Spurensuche begeben: Woher kommt der Waffel-Hype überhaupt?